… es gehört schon mehr dazu. Wenn man von der Digitalisierung spricht, dann ist dies ungefähr so als spräche man von „Fortbewegung“. Nur was dahinter steckt ist immer eine Sichtweise auf die Situation. Die Möglichkeiten scheinen ebenso undefiniert wie vielfältig. Was versteht man unter Fortbewegung? Gehen, Fahren mit Bus-Bahn-Auto-Zug-Schiff, fliegen mit dem Flugzeug-Helikopter-Paragleiter-Fallschirm-Drachen, wandern oder klettern am Berg, Rafting in der reisenden Klamm oder einfach nur ein Spaziergang durch den Wald, oder doch Joggen am Strand? Reiten, schwimmen, radeln, trampen und so weiter… ich denke, Sie verstehen.
Und genauso verhält es sich mit der Digitalisierung!
Digitalisierung bedeutet für jeden etwas anderes. Nehmen wir zum Beispiel eine Schneiderin. Sie hat bis dato Ihre Rechnungen händisch und mit Block mit Durchschlag geschrieben. Wenn sie auf eine digitale Registrierkassenlösung am Tablet mit Belegdrucker umsteigt, bedeutet dies für Sie Digitalisierung.
Wenn ein Produktionsunternehmen seine Logistik auf Barcode-Scan für die Waren ein- und Ausgangsbuchungen umstellt, welches automatisch mit der Warenwirtschaft entsprechend die Lagerbestände abgleicht, so bedeutet dies auch Digitalisierung.
Ein Unternehmen stellt seinen Vertrieb von Kundenakten, dezentralen Einzelplatzlösungen für die Kundenkommunikation und nur im Mobiltelefon des Verkäufers gespeicherte Kundendaten um, auf ein CRM-Portal wie Salesforce. Plötzlich werden alle Kunden entsprechend deren Interessenten/Kunden Stati korrekt angelegt und gespeichert, mit Kontaktpersonen und deren Emailkorrespondenz im elektronischen Kundenakt für die Kundenhistorie hinterlegt… dann bedeutet dies auch Digitalisierung.
Ebenso die Einführung eines Onlineshops, Social Media Portale und so weiter.
So vielfältig – so unterschiedlich – so variabel!
Digitalisierung ist wie ein Chamäleon, sie passt sich den Erfordernissen seiner Umgebung an. Für jeden bedeutet sie etwas anderes, da auch jede Umgebung einzigartige Rahmenbedingungen bereitstellt. Wissen Sie für sich selbst, was Sie in Ihrem Unternehmen im Alltag für Potentiale zur Digitalisierung haben? Womöglich bzw. bestimmt sogar, sind Sie jeden Tag ein aktiver Teil der Digitalisierung.
Wenn Sie sich einmal nur einer der folgenden Fragen gestellt haben, dann haben Sie sich Gedanken über die Digitalisierung gemacht bzw. erlebt.
- Ist meine Website noch aktuell und zeitgemäß?
- Sollte ich meine Dienstleistungen/Produkte online verkaufen?
- Sollte ich einen Newsletter verschicken?
- Wenn die Inventur nervt… sollte ich diese im Excel aufnehmen?
- Sollten wir die Zeiterfassung elektronisch machen? Händisch ist dies zu aufwändig!
- Warum interessiert sich fast niemand für mein Facebook Profil?
- Und so weiter…
Sie treffen sie überall, die Potentiale der Digitalisierung. Die Frage stellt sich nun, wo beginnt man, und wie führt man diese weiter, das am Ende etwas automatisiert ist.
Umsatzsteigerung ohne Mehrkosten ….
… ist kein Wiederspruch. Es mag historisch betrachtet unmöglich gewesen sein. Es gibt da den Spruch „Wachstum frisst den Gewinn auf!“. Sie werden diesen immer wieder hören, auch heute noch. Sehr gerne bemühen ihn ältere Managergenerationen. Sie sind es gewohnt in der analogen Welt mit Direktvertrieb, Verkauf über Partnerkanäle oder einer Listung im Handel deren Umsätze zu lukrieren.
Digitalisierung und hoch integrierte Plattformen sind hier noch nicht so ganz angekommen. Der IT-Leiter, die Buchhaltung oder der Controller sind oftmals auf verlorenem Posten wenn es darum geht, den Chef von der Digitalisierung zu überzeugen. Wie denn auch, handelt es sich bei dieser Spezies in der Regel um Absolventen eines Jura- oder Wirtschaftsstudiums, in dem DIGITALISIERUNG noch einen eher untergeordneten Stellenwert genießt.
Die Ersten die in einem Unternehmen von den digitalen Möglichkeiten profitierten waren die Marketing- und Vertriebsleute. Hier ist es seit vielen Jahren Usus, das Content auf elektronischem Wege erstellt wurde. Letztendlich landete deren Output in Zeitungen, auf Plakatwänden oder in Katalogen. War darin ein Fehler, der übersehen wurde, so hat sich dieser nachhaltig und langfristig verewigt. Dennoch war am Ende des digitalen Contents meist ein Printmedium.
Die neue Generation …
… ist hier bereits gut gebildet. Sie wissen, dass es sich um ein Thema handelt, das man nicht außer Acht lassen darf, und ohne dem man künftig keine Erfolge einfahren wird können. Der Ansatz, wie man dieses angeht, und was man dafür benötigt, fehlt wiederum vielerorts. Darum hält man am Tagesgeschäft fest, und scheitert daran, dass man dem Thema zu wenig Aufmerksamkeit und Konsequenz widmet.
Letztendlich ist es ganz einfach, wenn man sich zum Schritt der Digitalisierung entscheidet, dann muss man es mit Herz, Hirn und Hingabe angehen. Dann sieht man die Möglichkeiten und Chancen und vor allem den Mehrwert, den man für sich und sein Unternehmen aus der Digitalisierung ziehen kann.
Operative Hektik, kann geistige Windstille nicht ersetzen…
… heißt es in einem Spruch eines unbekannten Autors. Ja man muss die Digitalisierung immer mit Ruhe, Bedachtheit und vor allem klaren Gedanken in Form einer Analyse beginnen. Hinsetzen und konzipieren, damit hat man bereits die halbe Miete für den Künftigen Erfolg gelegt.
Frei nach dem Motto eines 30 Jahre alten Werbespots: „Man muss rechtzeitig drauf schauen, dass man es hat, wenn man es braucht!“. Ein toller Ansatz auch für die Digitalisierung. Habe ich einen Plan mit einem Ziel, so kann ich heute schon bei der Auswahl von Tools oder Prozessschritten dafür sorgen, dass man übermorgen daran anknüpfen und aufbauen kann.
Wir von WEBHOOLS sind Ihr Partner in Sachen digitalem Marketing & Digitalisierung. Mit einem guten Plan, einer ausgereiften Marketingstrategie, richtig platziert und im Background für den Ansturm gewappnet. Nur so lauten erfolgsversprechende Rezepte!